Isamu Noguchi war ein japanisch-amerikanischer Bildhauer, Designer und Landschaftsarchitekt. Er wurde am 17. November 1904 in Los Angeles geboren und starb am 30. Dezember 1988 in New York City.
Noguchi war bekannt für seine abstrakten Skulpturen, öffentlichen Kunstwerke und Möbeldesigns. Er experimentierte mit verschiedenen Materialien wie Stein, Metall, Holz und Papier und schuf Werke, die oft eine Verbindung zwischen östlicher und westlicher Kunst herstellen.
Eines seiner bekanntesten Werke ist der "Red Cube" vor dem Gebäude der Chase Manhattan Bank in New York. Weitere berühmte Werke sind der "Playground" im UNESCO-Hauptquartier in Paris, der "Sunken Garden" im Chase Tower Plaza in Detroit und die Skulptur "My Mother’s Family" im Fukuoka City Museum in Japan.
Noguchi hatte auch eine Leidenschaft für Möbeldesign und arbeitete eng mit Designern wie Herman Miller zusammen, um ikonische Stücke wie den "Noguchi Coffee Table" und den "Akari Lamp" zu schaffen.
Sein Einfluss erstreckte sich auch auf die Landschaftsarchitektur. Noguchi war von der Idee fasziniert, den Menschen durch die Gestaltung von Räumen und Umgebungen ein erstklassiges Erlebnis zu ermöglichen. Er entwarf mehrere Gärten und Landschaften, darunter den "California Scenario" in Costa Mesa, Kalifornien, und den "Noguchi Garden" im Japanisch-Amerikanischen Kulturzentrum in New York City.
Noguchi wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen geehrt, darunter der Order of the Sacred Treasure der japanischen Regierung und der National Medal of Arts in den USA. Sein Vermächtnis lebt durch die Arbeit der Isamu Noguchi Foundation and Garden Museum fort, die seine Kunstwerke bewahrt und Ausstellungen organisiert.
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